Wegducken – Bericht vom Optitraining 2022

Ulrich • Dez. 05, 2022

Kinners, lasst den ASC nicht so hängen!

„Es wird doch noch irgendjemand einmal die Woche am späten Nachmittag Zeit haben! Auch wenn aktuell vor allem Kinder vom TuS trainiert werden - Ich bin mir sicher, dass es das eine oder andere Mitglied gibt, das hier unterstützend tätig werden könnte, und darum bitte ich Euch herzlich. Kinners, lasst den ASC nicht so hängen!

Als diese Ansage unseres Präsidenten über den Äther kam war klar, dass sich wegducken nun keine Option mehr sein konnte. Und wer hätte gedacht, dass „Wegducken“ noch eines der wichtigen Tugenden für das Optitraining im Rüschkanal sein würde? Der Reihe nach. Schon mein vorsichtiges Fragen wurde gern als Handheben gedeutet und so war ich plötzlich im Mai der neue Opti-Trainer des ASC. Es folgte erleichtertes Schulterklopfen. „Super, dass Du das machst“. „Ich helfe gern mal, wenn Du was brauchst“. Christoph sagte konkrete Unterstützung zu und gehörte fortan ebenfalls zum Team OPTI.

Die Leute vom TuS: Jan, Steffi, Justus und Sven sind ein netter, gut organsierter Haufen. Zu meinem Glück kann ich nicht Whatsapp und so muß ich nicht alle Details der Hintergrunddebatten erfahren. Der TuS ist, sollte das nicht bekannt sein, ein im Stadtteil breit aufgestellter Sportverein mit diversen Sparten, von Badminto, Taekwondo bis Volleyball. Da nimmt sich der ASC mit seinen Sparten von Ansegeln bis Absegeln bescheiden aus. Aber so kommen beim Tus eben auch Jugendliche zum Segeln, die nicht schon mit einer Rettungsweste auf die Welt gekommen sind.

Und so ging es los. Mit wechselnder Trainerbesatzung und Optibelegung. Neben dem harten Kern der Segelinteressierten kommen immer mal SchnupperseglerInnen. Und es ist immer wieder überraschend zu sehen, wie schnell sich Kinder auf einem Segelboot heimisch fühlen können– oder auch nicht. Im Juni war noch eine Wochenend-Geschwaderfahrt nach Crantz geplant, die aber dem Wetter geschuldet ins Wasser fiel.

Gesegelt wird übrigens nicht nur Opti sondern auch Laser, 420er, Teeny und Pirat. Wobei ich in den letzten Wochen meine Freude für unseren Piraten entdeckt habe – und Marko als Vorschoter schanghait wurde.

Übrigens: Die Optis und der Pirat müssen im Winter dringend überholt werden. Es müssen die Strippen durchgesehen, die Stander wieder befestigt und einige Hölzer neu gestrichen werden. Die Persennings sind durchweg in einem bemitleidendswerten Zustand. Alle Kunststoffbootfahrer im ASC, die im Winter ja nichts zu tun haben, könnten sich mal ein Gerät schnappen. Es müssen ja nicht gleich alle sein.

Der Beitrag des ASC zu diesem gemeinschaftlichen Jugendtraining besteht also nach wie vor aus Christoph und mir; und aus unseren Optis sowie unserem Piraten. Manchmal kommt die Wippsteers zu alten Ehren. Es ist eine sehr lohnende Veranstaltung, auch wenn die meisten Jugendlichen ihre Beiträge beim TuS entrichten. Aber auch unser Nachwuchs wächst und eine gute Jugendarbeit zieht auch mal Neumitglieder mit Nachwuchs an.

Die Saison ist vorüber. Es hat Spaß gemacht. Und Karin hat es gleich gemerkt: Es ist ein guter Grund für mich gewesen, schon am Mittwoch Nachmittag beim ASC aufzuschlagen.

Ulrich

03 März, 2024
Auf der Groden fanden im Januar und Februar zwei Wochenendkurse zum UKW Seefunkzeugnis SRC (Short Range Certificate) statt, die schnell ausgebucht und gut besucht waren. Ganz schön viel zu lernen: Theorie, Gerätekunde, Natoalphabet, Englische Vokabeln und jede Menge streng vorgegebener Abläufe im Sprechfunk... Am Sonntag, den 25.2 hatten die ersten Mutigen ihre Prüfung und alle ASCer haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen für alle, die die Prüfung noch vor sich haben. Vielen Dank an Anni für die Idee und die Organisation! Nachtrag: Auch am 3.3. haben alle ASCer die Prüfung bestanden
von Christian Bonnecke 03 Okt., 2023
Sommertour im Herbst mit der Bandholm 24 "Mausi".
16 Nov., 2022
Am 29.10.2022 war es soweit, 30 sporthungrige ASCer trafen sich im Obsthof Lefers. Nach einer kurzen Einführung für die „neuen“, gab es noch einen Boßelschluck und die Gruppen 1 + 2 machten sich auf den Weg zum Start. Es folgten 3+4, sowie 5+6. 
15 Nov., 2022
Am Freitagnachmittag brachten einige der Crew die J24 im Schleppverband in den City Sportboothafen. Von dort ging es mit der entsprechenden Genehmigung durch das Alsterfleet zum HSC. Der Mast wurde noch schnell gestellt und alles weitere für die Wettfahrt vorbereitet. Dem Tag der Regatta stand nichts mehr im Weg. Samstag, 22.10.2022 – Tag der Regatta Wir trafen und am Sonnabend so gegen 09:00 Uhr beim HSC. Leider herrschte zu der Zeit noch totale Flaute. Um 10:00 Uhr war Steuermannsbesprechung. Stand danach: erster Start um 12:30 Uhr. Wir hatten dementsprechend noch genügend Zeit die Segel anzuschlagen und das Boote Regattafertig zu machen. Das erste Team mit Henni als Steuermann ging gegen 12:00 Uhr auf die Bahn. Der Wind baute sich mit der Zeit auf, was für einen schnellen Start und einer gut gesegelten ersten Runde sorgte. Auf den entscheidenden Moment des Crewwechsels hatten wir entgegengefiebert. Ohne festzumachen und in kaum verminderter Fahrt, tauchten wir durch. Schnell das Ruder in die Hand und fahrt aufgenommen, ging es für das zweite Team, mit Lennard als Steuermann, in die erste Runde. Hoch zur Tonne, schneller Spi-Kurs, um die Tonne zur Kreuz und dann mit einem Affenzahn auf den Steg zu. Die Runden verliefen und das Wetter und die Laune während der Wettfahrt sowie auf dem Steg, wurden immer besser. Nach vielen gesegelten Runden näherte sich die Regatta für uns dem Ende. Noch eine spannende Runde, bei der wir beinahe unseren Vorschiffsmann verloren hätten, der leider am gerissenen Seezaun vorbei trat. Im Großen und Ganzen verlief die Regatta gut für uns. Wir haben in diesem Jahr genau die Mitte erreicht und somit den „Rüssels Napf“ gewonnen. Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein
von Leif Kähler 11 Aug., 2022
Ganz viel ASC beim Störtebeker Opti Cup 
31 Mai, 2022
Am 02. Juli 2022 findet die Jubiläumsregatta 2022 statt. Los gehts bereits am Freitag mit Freibier auf der Groden.
12 Mai, 2022
Wie - anmotoren im ASC ???
von Christian Bonnecke 14 Okt., 2021
...Diese Frage sollte im späteren Verlauf unserer alljährlichen Sommertour noch zu einem, sagen wir mal, suboptimalen Anleger führen, dem fast ein Mann über Bord Manöver voran ging, sowie ein unfreiwilliger Kopfsprung ins Cockpit. Hatte Slapstick Format. Aber dazu später mehr. Ihr kennt das vielleicht schon. Wir, das sind meine Ex-fast-Schwiegermutter Kerstin und ich. Und natürlich das Mausiboot. Dieses Jahr ohne weitere Verwandtschaft. Und mit einem neuen Ziel: Ostsee. Man wird ja nicht jünger. Wir wollten im Urlaub mal wieder auspennen, frei von den Gezeiten auf der Nordsee. Jedenfalls geht es am Freitagnachmittag endlich auf Sommertour. Für mich der erste richtige Urlaub in 2021, entsprechend nötig hatte ich es. Wir legen ab und trinken erstmal ein Bier. Unter Motor geht es nach Glückstadt. Da passiert dann nicht mehr viel. Am nächsten Morgen müssen wir nämlich früh raus. Um ca 0800 sind wir vor der Schleuse. Auf dem Weg hat die Natur ein interessantes Schauspiel abgeliefert. Zunächst gab es nur an Land Bodennebel, was faszinierend aussah. Etwas später sind wir dann in dicke Nebelschwaden gefahren - und schlagartig wurde es gefühlte 5 Grad kälter. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Überhaupt hat die Tour Kerstin und mir viele neue Erfahrungen beschert. So kannte ich von 14 besuchten Häfen nur vier. Aber zurück nach Brunsbüttel. Nach ungefähr 30 Minuten Wartezeit dürfen wir in die Schleuse. Als sich die nördlichen Tore öffnen, offenbart sich der NOK in all seiner Einfalt. Zehn Stunden rumpimmeln. Zwischendurch Kochen. Chili. Am Abend kommen wir, nach kurzer Wartezeit (in der stilvoll das restliche Chilli direkt aus dem Topf gefuttert wird, natürlich kalt - Abendessen, sozusagen) auch in Holtenau relativ flott durch die Schleuse. Ich sage zu Kerstin: "Lass uns noch schnell 20 min fahren, nach Laboe. Ist geil da!". Aus den 20 min werden eher 30 oder 40. Egal, ist ja Urlaub und Laboe leuchtet im Dunkeln wie ein Weihnachtsbaum - die Ansteuerung bereitet keinerlei Probleme. Wir finden einen ganz guten Liegeplatz, trinken noch n lüttn und machen einen Rückwärtssalto in die Koje. Anstrengend, so ein Tag, wenn man von 0600 bis 2200 nur auf dem Hintern sitzt.
05 Mai, 2021
In der Mai Ausgabe des Stadtsportmagazins sporting hamburg ist ein Bericht über unseren schönen Verein. Viel Spaß beim lesen!
15 März, 2021
Endlich - die Saison naht! Aber was im Film immer so einfach und reibungslos aussieht, war diesmal mit richtigem Geacker verbunden. Dies war verschiedenen Umständen geschuldet, nämlich einer C. bedingt - ich spreche es schon nicht mehr aus - nur kleinen Arbeitscrew, Regen- und Schauerwetter mit Dauerregen bis zum Beginn des Arbeitsdienstes sowie einem in der Folge aufgeweicheten Landlager und Schauerböen aus WSW. Niedrigwasser war gegen 11 Uhr, danach konnten wir erst loslegen, aber... jetzt ist auch alles fertig! Das Slippen kann beginnen!
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