ASC Jubiläumsregatta 2018

Christian Bonnecke • 18. August 2018

Am 08.09. ist es endlich wieder so weit: Die alljährliche ASC Jubiläumsregatta findet statt!

Ab dem 07.09. wir im ASC wieder ordentlich gefeiert, denn die Jubiläumsregatta steht an. Melden könnt ihr ab sofort onlineoder am Freitag (07.09.) auf dem Clubschiff, wo auch das Medegeld gezahlt wird (20€, Jugendboote 10€).

Zur Einstimmung hier noch einmal der Bericht zur Jubiregatta vom letzten Jahr:

Das vergangene Festwochenende zog sich hin, und das in vielerlei Hinsicht:

Zunächst die Meldungen: Es ist ja immer schön, wenn man sich im Internet angucken kann, wer denn alles so teilnimmt. Die Meldeliste wuchs auch, aber sehr langsam. So nahmen einige Segler vom Nachbarverein SVFH ihre Meldungen wieder zurück, weil man dort eine Geschwaderfahrt plante. Und am Donnerstag waren erst 13 Meldungen veröffentlicht, das ließ keine besonders große Beteiligung erwarten. Aber - weit gefehlt! Im Laufe des Freitags war das Feld auf 32 Meldungen, verteilt auf 4 Gruppen, angewachsen, viele junge Mannschaften, und als wir am Abend mit dem Freibier starteten, war das Clubschiff gut gefüllt und alle bester Laune. Ein lauer Spätsommerabend, der schon zu Mutmaßungen verleiten ließ, ob nicht das Achterschiff der Groden viel zu klein geraten sei! Lange standen wir bei dem einen oder anderen Bier zusammen und klönten bis in die Nacht. Um Mitternacht war natürlich noch lange nicht Schluss (aber der Verfasser in der Koje), gegen 2 Uhr soll die Hüpfburg ausprobiert worden sein, und siehe da, sie funktionierte (auch noch am Sonnabend)!

Der Sonnabend ließ windmäßig schon Befürchtungen aufkommen, ob wir überhaupt würden starten können. Doch die Regattaleitung um Frank ließ sich nicht beirren. Bei der Steuermannsbesprechung wurden noch die letzten Ansagen gemacht und Fragen geklärt: Maschine aus fünf Minuten vor dem Start, auch im Rückwärtsgang (et tu, Christian!). Und wahrscheinlich treiben schwere Schiffe nicht schneller als leichte. Sascha hatte angeboten, einen Film über die Wettfahrt zu drehen (nein, das war doch nicht der NDR), so dass wir Anschlagen der Segel und auf dem Wasser unter Beobachtung standen. Die Taktik beim Start war einfach: Welchen zentralen Platz im Fahrwasser nehme ich ein, um nach fünf Minuten über die Startlinie zu treiben?

Und so trieben wir. Mal kam etwas Wind auf, mal nicht, Schiffe drehten sich auf dem Teller – mangels Fahrt im Schiff bestand ja keine Kollisionsgefahr -, aber dann zog sich das Feld doch auseinander und die eine oder andere „Böe“ schob das Feld elbab. Wie von Geisterhand bewegt, kamen plötzlich Boote auf, um kurze Zeit wieder in völliger Bewegungslosigkeit zu verharren. Als dann die Bahnverkürzung bekanntgegeben wurde, fiel es insbesondere den vorn im Feld liegenden Yachten schwer, noch die Ziellinie zu erreichen.

Nachmittags: Kinderprogramm an Land mit Popcorn und ASC-Quiz (danke Anni und Frauke!) und an Bord „Kaffeetrinken“. Die abendliche Feier war ein voller Erfolg, der Film klasse, unsere jüngsten Mitglieder zapften bis in die Nacht Bier und mixten Getränke, Fleisch, Salate – alles da. Der DJ war prima, es wurde getanzt, bis um 4 Uhr die Hafenmeister die Letzten rausschmissen. Wie so oft in den letzten Jahren beim ASC: Am längsten halten die Jungen durch, und von denen kommen viele! Das mag auch an der Bowle gelegen haben, die Kai in der Nacht aus den Resten gezaubert hatte: Umsonst und doch trinkbar!

Das Opti-Matchrace am Sonntag fiel aus, die Kräfte ließen nach, Knud legte schon seinen Mast und in der Halle wurde aufgeräumt. Die Gäste wurden verabschiedet und wir durften bereits die erste Meldung für die Jubiläumsregatta 2018 entgegennehmen – kann es ein größeres Lob geben?

Mein Fazit:

Nr. 1 - es war ein rundum gelungener Saisonabschluss, zu dessen Gelingen wieder viele helfende Hände beigetragen haben, Euch allen herzlichen Dank!

Nr. 2 - leichtere Spischoten anschaffen.

Sven Stegelmann

von Sven Stegelmann 15. Juni 2025
Die Jubiläumsregatta stellt im Vereinsleben des ASC einen Fix-Punkt dar, und das war in diesem Jahr nicht anders als sonst auch. Nachdem das vorangegangene Pfingstwochenende durch grausliches Wetter viele nicht gerade begeistert auf ihre Boote gezogen hatte, meinten wir, Anspruch auf besseres Wetter zu haben. Und siehe da: Petrus fand das auch! Bereits der Freitag abend zeigte sich von einer ganz passablen Seite, aber der Sonnabend… Glücklicherweise hatte sich eine Schar freiwilliger – junger – Männer gefunden, die Organisation zu übernehmen. Am Freitag vormittag schickte die HPA noch die Erlaubnis für die Durchführung der Wettfahrt, Getränke, Würstchen, Fleisch und Beilagen waren rechtzeitig besorgt, so dass auch dem Freibier am Freitag abend nichts entgegenstand. Die Zahl der gemeldeten Boote lag am Abend dann bei 12, na ja, für so einen familienfreundlichen Kurs eigentlich ein bisschen wenig, aber – was willst du machen? Die Regattaleitung hat noch versucht, den einen oder anderen zur Meldung zu bewegen, teilweise durch Armdrücken, und Mitsegler wurden auch noch vermittelt. Es konnte also losgehen: Sonnabend, 12 Uhr Start, Ost „gute 4“, geschätzte 28 Grad, der Strom sollte gegen 14 Uhr bei Wedel kippen. Ein Start unter Spi, da hält man sich zunächst von der Startlinie fern, hat vorher ermittelt, wie lange man zur Startlinie braucht, eben alles, was Herr Diesch in seinem Werk „Regattasegeln“ (leider vergriffen) so empfohlen hat. Wir waren dann aber zu weit weg vom Startschiff, als dass wir die Signale hätten hören können. Und die Zahlenwimpel, na ja, die hatte ich noch nie so drauf. Aber irgendwann zogen die anderen ihre Spis, da konnten wir dann wohl auch los. Und wie: Eine rasante Fahrt, zum Glück kam der Wind hinter dem MüLo etwas raumer, nicht jeder hatte Lust zum Geigen. Um Tonne 118, dann in die Nebenelbe hinter Hanskalbsand, da war schon wenig Wasser, aber zum Glück sollte es ja nur außerhalb des Fahrwassers flach sein. Und zum Glück war das nur Sand oder Schlick und nichts härteres … Dann zurück ins Hauptfahrwasser und bei kippender Tide und somit zunehmendem scheinbaren Wind eine schöne Kreuz zurück zum Rüschkanal. Reffs lassen sich manchmal vermeiden, wenn man mal die Segel ordentlich durchsetzt… man lernt nie aus. Am Nachmittag noch ein Schläfchen, dann Grillen auf der Groden mit weiteren Gästen, die Elbe wurde als Badestelle genutzt, während man im Sommerwind den Tag Revue passieren lässt. Die Feier ging noch bis in die Nacht. Danke für die Organisation. An der Feldgröße wollen wir weiter arbeiten.
26. Mai 2025
Auch wenn der ASC zur Zeit über keinen Festausschuss verfügt, waren wir mit Ulrichs Hilfe in der Lage, ein Ansegeln nach Beidenfleth zu organisieren. Bekanntermaßen beginnen unsere Veranstaltungen mit der Möglichkeit, am Freitagabend Getränke auf der Groden zu sich zu nehmen. Der Verein versucht, für jeden etwas passendes anzubieten, natürlich Fassbier, alkoholfreies Bier und wie sich den Schaukasten auf der Groden entnehmen lässt, Rosé, Weiß- und Rotwein, wobei es sich bei dem Rosé tatsächlich um einen solchen und nicht eine Mischung aus den beiden anderen handelte. Beidenfleth liegt bekanntermaßen an der Stör, und es bietet sich an, die letzten paar Kilometer mit auflaufendem Wasser die Stör hoch zu fahren. Also begann bereits am Freitag das Rechnen, und wir kamen zu dem Schluss, dass es sinnvollsten ist, bei Niedrigwasser quer ab Glückstadt zu sein, und wenn man weiterrechnet, muss man in Finkenwerder ablegen gegen 9 Uhr. Um 9.20 Uhr starteten dann die ersten. Bei lebhaften nordwestlichen Winden hatten die meisten darauf verzichtet, die Strecke unter Segeln zurückzulegen, was dann aber auch die pünktliche Anreise erleichterte - lediglich die Drehzahlen mussten angepasst werden. Jedenfalls waren am frühen Nachmittag zwölf Boote des ASC und ein paar befreundete Segler anderer Vereine angetroffen, und obwohl es um uns herum immer mal wieder nach Schauern aussah, blieb es in Beidenfleth genauso trocken wie während der An- und Abreise. Der dortige Verein überließ uns den Grill und Sitzmöglichkeiten, und so verbrachten wir einen schönen Abend unter freiem Himmel, wo wir dem Kuckuck und den Schafen lauschten, die sich bei einbrechender Dunkelheit Mut zu blökten. Da Hochwasser am Sonntag in Glückstadt gegen 13:30 Uhr vorhergesagt war, legten wir zeitig ab, um dann auf der Elbe den erneut nordwestlichen Wind zu nutzen, um noch gegen den Strom zu segeln in der Erwartung, dass mit dem Tidenkipp bei Wind und Strom in eine Richtung der scheinbare Wind so schwach werden würde, dass die Maschine hätte wieder laufen müssen. Aber: Ganz im Gegenteil, kaum kippte der Strom, brieste es auf, und es wurde eine rauschende Fahrt die Elbe hoch - und wie an der Perlenkette liefen wir wieder in unseren schönen Heimathafen ein.
ASC und TuS Opti-Kinder an der Schlei
von Ulrich 9. Juni 2024
Bericht vom Opti-Wochenende in Borgwedel
3. März 2024
Auf der Groden fanden im Januar und Februar zwei Wochenendkurse zum UKW Seefunkzeugnis SRC (Short Range Certificate) statt, die schnell ausgebucht und gut besucht waren. Ganz schön viel zu lernen: Theorie, Gerätekunde, Natoalphabet, Englische Vokabeln und jede Menge streng vorgegebener Abläufe im Sprechfunk... Am Sonntag, den 25.2 hatten die ersten Mutigen ihre Prüfung und alle ASCer haben bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen für alle, die die Prüfung noch vor sich haben. Vielen Dank an Anni für die Idee und die Organisation! Nachtrag: Auch am 3.3. haben alle ASCer die Prüfung bestanden
von Christian Bonnecke 3. Oktober 2023
Sommertour im Herbst mit der Bandholm 24 "Mausi".
von Ulrich 5. Dezember 2022
Kinners, lasst den ASC nicht so hängen!
16. November 2022
Am 29.10.2022 war es soweit, 30 sporthungrige ASCer trafen sich im Obsthof Lefers. Nach einer kurzen Einführung für die „neuen“, gab es noch einen Boßelschluck und die Gruppen 1 + 2 machten sich auf den Weg zum Start. Es folgten 3+4, sowie 5+6. 
15. November 2022
Am Freitagnachmittag brachten einige der Crew die J24 im Schleppverband in den City Sportboothafen. Von dort ging es mit der entsprechenden Genehmigung durch das Alsterfleet zum HSC. Der Mast wurde noch schnell gestellt und alles weitere für die Wettfahrt vorbereitet. Dem Tag der Regatta stand nichts mehr im Weg. Samstag, 22.10.2022 – Tag der Regatta Wir trafen und am Sonnabend so gegen 09:00 Uhr beim HSC. Leider herrschte zu der Zeit noch totale Flaute. Um 10:00 Uhr war Steuermannsbesprechung. Stand danach: erster Start um 12:30 Uhr. Wir hatten dementsprechend noch genügend Zeit die Segel anzuschlagen und das Boote Regattafertig zu machen. Das erste Team mit Henni als Steuermann ging gegen 12:00 Uhr auf die Bahn. Der Wind baute sich mit der Zeit auf, was für einen schnellen Start und einer gut gesegelten ersten Runde sorgte. Auf den entscheidenden Moment des Crewwechsels hatten wir entgegengefiebert. Ohne festzumachen und in kaum verminderter Fahrt, tauchten wir durch. Schnell das Ruder in die Hand und fahrt aufgenommen, ging es für das zweite Team, mit Lennard als Steuermann, in die erste Runde. Hoch zur Tonne, schneller Spi-Kurs, um die Tonne zur Kreuz und dann mit einem Affenzahn auf den Steg zu. Die Runden verliefen und das Wetter und die Laune während der Wettfahrt sowie auf dem Steg, wurden immer besser. Nach vielen gesegelten Runden näherte sich die Regatta für uns dem Ende. Noch eine spannende Runde, bei der wir beinahe unseren Vorschiffsmann verloren hätten, der leider am gerissenen Seezaun vorbei trat. Im Großen und Ganzen verlief die Regatta gut für uns. Wir haben in diesem Jahr genau die Mitte erreicht und somit den „Rüssels Napf“ gewonnen. Wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein
von Leif Kähler 11. August 2022
Ganz viel ASC beim Störtebeker Opti Cup 
31. Mai 2022
Am 02. Juli 2022 findet die Jubiläumsregatta 2022 statt. Los gehts bereits am Freitag mit Freibier auf der Groden.